Grundrezept Kichererbsen kochen

Zutaten

  1. 300 g Bio- Kichererbsen vom Bio- Landgut Esterhazy
  2. Salz
  3. Wasser

Zubereitung

  1. Kichererbsen einweichen – Die Kichererbsen in einem Topf mit der doppelten Menge Wasser geben und mindestens zwölf Stunden lang quellen lassen. Man kann die Kichererbsen auch bis zu 24 Stunden quellen lassen.

  2. Während der Quellzeit nehmen die Kichererbsen viel Wasser auf.
    Gegebenenfalls muss noch etwas Wasser nachgegossen werden.

  3. Nach dem Einweichen müssen die Kichererbsen gut mit klarem Wasser gespült werden. In einem Topf mit frischem Wasser bedecken und bei mittlerer bis hoher Hitze zum Kochen bringen. Danach auf niedriger Stufe die Kichererbsen in köchelndem Wasser für 1-2 Stunden garen. Die genaue Garzeit hängt dabei vom gewünschten Gericht ab. Für Eintöpfe oder Suppen ist eine Stunde Kochzeit ideal, für cremigen Humus sollten es lieber 1,5 bis zwei Stunden sein. TIPP: Salz erst am Ende der Kochzeit hinzufügen.

  4. Nachquellen  Kichererbsen bestenfalls 15-30 Minuten oder länger nachquellen lassen und dafür die Restwärme der Herdplatte nutzen. Das Nachquellen steigert die Bekömmlichkeit.

  5. Nach dem Kochen die Kichererbsen in ein Sieb abgießen und mit fließendem Wasser abspülen.

    Tipp: Das Kochwasser (Aquafaba) gegebenenfalls auffangen (Aquafaba kann z.B. als Eischnee-Ersatz verwendet werden).

     

Wissenswertes über Kichererbsen

Das Einweichen von getrockneten Kichererbsen ist aus zwei Gründen wichtig: Zum einen werden die harten Hülsenfrüchte dadurch weich und quellen, wodurch sie schneller gar werden. Zum anderen sind sie dann leichter verdaulich. Um Kichererbsen einzuweichen, die Hülsenfrüchte mit kaltem Wasser in einen Topf geben und anschließend etwa 12-24 Stunden stehen lassen. Meistens lohnt es sich, die getrockneten Kichererbsen einfach über Nacht in dem Wasser einweichen zu lassen.

Wenn Kichererbsen zu Hummus weiterverarbeitet werden, kann dem Kochwasser ein halber Teelöffel Backpulver oder Natron beigefügt werden. Dadurch lassen sich die Kichererbsen besser pürieren.

Ergiebigkeit von Kichererbsen

300 g getrocknete Kichererbsen ergeben im gekochten Zustand ca. 660g und sind somit sehr ergiebig. Sie haben übrigens ein feineres Aroma als Produkte aus der Dose oder im Glas.

Kichererbsen enthalten wertvolle Nährstoffe

Kichererbsen sind ein hochwertiges Lebensmittel, das viele gesunde Nährstoffe enthält: Sie sind reich an hochwertigem, pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten. Obendrein sind sie fettarm und punkten mit nur 130 Kalorien pro 100 Gramm gekochter Kichererbsen. Besonders Vegetarier und Veganer können von der Hülsenfrucht profitieren: Neben dem Eiweiß stecken sie voller Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Selen, Folsäure und Vitaminen.

Kichererbsen sind gut für die Verdauung

In 100 Gramm getrockneter Kichererbsen stecken neben den Nährstoffen 15,5 Gramm Ballaststoffe. Das ist die Hälfte der Menge, die wir täglich zu uns nehmen sollten. Ballaststoffe quellen auf, sättigen, halten den Blutzuckerspiegel niedrig und dienen als Futter für unsere Darmflora.

Mit Kichererbsen kochen

Beim Zubereiten von Speisen mit Kichererbsen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die leicht nussig schmeckenden Hülsenfrüchte werden oft zu frittierten Falafel-Bällchen und zu Hummus verarbeitet, finden aber auch Verwendung in Bratlingen, Eintöpfen, in vielen Currys, Salaten, Suppen oder geröstet als Knabberei.

Heimische Kichererbsen

Kichererbsen sind ein Grundnahrungsmittel und werden auch bei uns immer beliebter. Wurden sie überwiegend in Südosteuropa, Nordafrika und Indien angebaut, wächst die einjährige, buschige Pflanze mit einer Höhe von etwa 50 Zentimeter mittlerweile auch bei uns im Burgenland. Sie benötigt viel Wärme und der Boden sollte sandig und ziemlich trocken sein.

 

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